Hollywood im Schlosshof

Auf dem Programm der Serenade steht in diesem Sommer Filmmusik. Bild: Corinna Raupach

Am 13. Juli um 20:30 Uhr spielen wir im Innenhof von Schloss Tettnang Filmmusik – Es  gibt Ausschnitte aus den Soundtracks zu Star Wars, Herr der Ringe, Fluch der Karibik, Forrest Gump und mehr

Der epische Kampf zwischen Gut und Böse, leidenschaftliche Liebe, verzehrender Hass, Abenteuer in den unendlichen Weiten des Alls – zumindest die Musik dazu ist bei unserem Konzert zu hören. Filmmusik in allen ihren Facetten steht im Zentrum der Serenade am 13 Juli um 20:30 Uhr im Schloss Tettnang. Unter der Leitung von MD Joachim Trost spielen wir Melodien von Ennio Morricone, Klaus Badelt und Howard Shore und lassen Helden wie Robin Hood, Frodo und Forrest Gump musikalisch auferstehen.
Die „Star Wars Suite“ von John Williams nimmt ihr Publikum mit zu fernen Planeten und dem Kampf der Jedi-Ritter gegen die dunkle Macht. John Williams setzt in seinem Soundtrack bewusst nicht auf futuristische Klänge, sondern vermittelt in eingängigen Melodiebögen und einer an Wagner angelehnten Orchestrierung große Emotionen. Jeder Figur ist ein Hauptthema zugeordnet: hell und optimistisch für Luke Skywalker, dunkel drohend für den Imperator, zart verträumt für Prinzessin Leia.
Während Dmitri Schostakowitsch mit Opern, Sinfonien und Kammermusik immer wieder bei der sowjetischen Führung in Ungnade fiel, schätzte Stalin seine Filmmusik. Schostakowitsch liebte das Kino und arbeitete schon mit 18 Jahren als Stummfilmpianist. Der Film „Die Hornisse“ handelt von italienischen Freiheitskampf gegen die österreichische Besetzung Oberitalien um 1840. Schostakowitsch verlieh der Musik dazu dramatische Kraft, bunte Melodien und südländisches Kolorit.
„Schindlers Liste“ ist eine Hommage an die Menschlichkeit in den dunkelsten Zeiten des vergangenen Jahrhunderts. Der Unternehmer Oskar Schindler beschäftigte 1200 Juden in seinen Fabriken, um sie vor der Ermordung im KZ zu bewahren. Wieder war es John Williams der die bewegende Musik dazu schrieb. In einer Bearbeitung für Cello wird Frank Westphal das Solo im berühmten Hauptthema übernehmen. Er ist Stimmführer unserer Celli, Lehrer an verschiedenen Musikschulen in der Region und als Solist, Kammermusiker sowie im Symphonieorchester Vorarlberg aktiv.
Eigene Arrangements zu Melodien aus „Cinema Paradiso“ und „Orfeo Negro“ hat der Langenargener Trompeter Michael T. Otto geschrieben und wird sie selbst auf dem Flügelhorn präsentieren.
Das Konzert findet bei gutem Wetter im Innenhof von Schloss Tettnang statt. An der Abendkasse wird es noch zahlreiche Karten geben. Bei Regen weicht das Orchester in die Mehrzweckhalle in Obereisenbach aus. Da es dort weniger Pätze gibt, ist der Vorverkauf abgeschlossen.

Termin:
Mittwoch 13. Juli 20:30 Uhr
Schloss Tettnang
Schlosshofserenade
Sinfonieorchester Friedrichshafen
unter der Leitung von MD Trost
Mit Melodien u.a. aus Star Wars, Herr der Ringe, Fluch der Karibik, Forrest Gump
Bei Regen in der Mehrzweckhalle Obereisenbach

Benefizkonzert erbringt 4500 Euro

Das Sinfonieorchester mit MD Joachim Trost in der Kirche St. Verena. Bild: Tilman Bechthold-Hengelhaupt

Am ersten Mai gab das Sinfonieorchester Friedrichshafen ein Konzert zugunsten der medizinischen Hilfe für die Ukraine – 4500 Euro kamen an Spenden zusammen

Rund 350 Besucher waren am Sonntag Vormittag zu unserem Benefizkonzert in die Kirche St. Verena in Kehlen gekommen. Wir spielten in reiner Streicherbesetzung unter der Leitung von MD Joachim Trost Werke von Mendelssohn, Suk, Arensky und Bloch. Mit dem Konzert warben wir für Spenden zugunsten der medizinischen Hilfe für die Ukraine, die Ärzte am Klinikum Friedrichshafen organisieren. „Wir haben 4.320 Euro in den Spendenboxen gehabt, dazu kam eine Einzelspende von 100 Euro“, berichtet unsere Vorstandsvorsitzende Andrea Hengelhaupt. Wir werden die Spenden auf 4.500 Euro aufrunden.

„Das ist wirklich überwältigend“, sagt Hans-Walter Vollert, Leiter der Frauenklinik des Klinikums Friedrichshafen und Mitorganisator der Hilfsaktion. Auch seine ukrainischen Kollegen hätten das Konzert besucht. „Sie haben mir noch am Abend geschrieben, das sei das Beste, was sie in der letzten Zeit gesehen hätten. Die Mutter einer Kollegin hat während des Konzerts geweint“, sagt er. Musik sei eine Sprache, die alle verstehen und mit der alle Emotionen ausgedrückt werden könnten.

Vollert hatte vor dem Beginn des Konzerts berichtet, wie er schon am 24. Februar mit zwei ukrainischen Ärzten am Klinikum über mögliche Hilfeleistungen nachgedacht habe. Inzwischen fahren regelmäßig Transporte mit Medikamenten und medizinischem Gerät an die polnische und rumänische Grenze. Dort werden die Güter abgeholt und verteilt. Durch die direkten persönlichen Kontakte wissen die Häfler immer, was dort am dringendsten gebraucht wird. „Gerade bin ich dabei, eine Luftbrücke zu organisieren, damit es schneller geht“, hatte Vollert angekündigt.

Wir freuen uns sehr über das hohe Spendenaufkommen. „Es war uns ein großes Anliegen, mit diesem Konzert einen Beitrag zu leisten, das Leid der Menschen in der Ukraine zu lindern. Die medizinische Hilfe ist eine absolute Notwendigkeit, und wir schätzen die Arbeit der Organisatoren am Klinikum sehr“, sagt Andrea Hengelhaupt. Vielen Dank an unser Publikum für die großzügige Unterstützung!

Rund 350 Besucher kamen zum Konzert. Bild: Tilman Bechthold-Hengelhaupt

Benefizkonzert für die Ukraine

Wir laden sehr herzlich ein zur Konzertmatineé des Sinfonieorchesters Friedrichshafen. Am ersten Mai um 11 Uhr werden wir unter der Leitung von MD Joachim Trost in der Kirche St. Verena in Kehlen ein Benefizkonzert für medinizinsche Hilfe in der Ukraine geben. Ärzte des Klinikums Friedrichshafen organisieren Transporte mit dringend benötigtem Verbandsmaterial und Medikamenten für die Ukraine. Der Eintritt zum Konzert ist frei, wir bitten um Spenden für dieses Projekt.

Auf dem Programm stehen Werke von Mendelssohn, Arenski, Suk und Bloch. Wir spielen die zweite Streichersinfonie von Felix Mendelssohn, die dieser mit 12 Jahren komponierte. Der Junge galt als Wunderkind, spielte virtuos Geige und Klavier dirigierte seine Werke bei sonntäglichen Hauskonzerten in der Berliner Familienwohnung selbst. Die zweite Sinfonie in D-Dur beginnt energisch, lässt im Andante eine sangliche Melodie durch die Stimmen schweben und mündet in ein tänzerisches Finale.

Der russische Komponist Anton Arenski war ein Freund und Bewunderer Tschaikowskis. Als dieser plötzlich an der Cholera starb, widmete ihm Arenski sein zweites Streichquartett in a-moll. Dessen zweitem Satz liegt das Thema der „Legende“ aus Tschaikowkis Kinderliedern zugrunde, basierend auf dem Gedicht „Rosen und Dornen“ des Amerikaners Richard Henry Stoddard. Diesen Satz bearbeitete Arenski später für Streichorchester als „Variationen über ein Thema von Tschaikowski“.

Der 18jährige Josef Suk hatte sein Doppelstudium Violine und Komposition am Prager Konservatorium bereits abgeschlossen, als ihm sein Professor, Freund und späterer Schwiegervater Antonín Dvořák einen Rat gab: Er solle einmal ein Werk in reinen Dur-Tonarten schreiben, seine Musik sei zu schwermütig. Suk komponierte daraufhin die Serenade für Streicher. Sie ist leichtfüßig und leuchtet in den Farben bömischer Volksmusik, die sie kunstvoll in romantischer Manier moduliert und teils kontrapunktisch verschränkt.

Ernest Bloch gilt als Begründer der jüdischen Konzertmusik. Das Stück „Prayer“ ist der erste Satz des Zyklus „From Jewish Life“ für Cello und Klavier aus dem Jahr 1924. In diesem bezog sich Bloch weniger auf jüdische Melodien. Sein Ziel war, die Leidenschaft, Komplexität und Ausdruckskraft des jüdischen Geists zu erfassen. „Prayer“ ist nachdenklich und bewegend.

Solist Frank Westphal ist Stimmführer unserer Celli, unterrichtet an verschiedenen Musikschulen in der Region, ist als Solist und Kammermusiker unterwegs und spielt im Symphonieorchester Vorarlberg und ab und zu bei der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.

Sinfoniekonzert am 18. Dezember

Das Sinfonieorchester Friedrichshafen spielt Joseph Haydns 88. Sinfonie. Bild: Felix Rebholz

Wir haben uns sehr gefreut, am Vorabend des vierten Advents unser Sinfoniekonzert geben zu können. Um die durch die Pandemie erforderlichen Abstände auf der Bühne einhalten zu können, haben wir statt der d-moll Sinfonie von César Franck die strahlend heitere 88. Sinfonie von Joseph Haydn gespielt und wie geplant das fünfte Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven. Vielen Dank an die Pianinistin Claire Huangci für das beglückende Zusammenspiel!

Die Besprechung unseres Konzerts in der Schwäbischen Zeitung können Sie hier lesen:

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,-sinfonieorchester-friedrichshafen-mit-jahreskonzert-im-graf-zeppelin-haus-_arid,11449899.html

Die Sinfonie von Joseph Haydn zum Nachhören gibt es hier:

https://login.yoursecurecloud.de/f/1ff5c2a37de24d77b40e/?dl=1

Wir wünschen Ihnen allen frohe Weihnachten, ein paar ruhige Tage und ein gutes neues Jahr und hoffen, Sie beim nächsten Konzert gesund und guten Mutes wiederzusehen.

Unser nächstes Konzert

Wir laden herzlich zum Sinfoniekonzert am Samstag, 18.12.2021, um 19:30 Uhr im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen ein. Unter der Leitung von Musikdirektor Joachim Trost werden wir Beethovens fünftes Klavierkonzert und César Francks einzige Sinfonie aufführen.

Ludwig van Beethoven komponierte sein letztes Klavierkonzert in politisch und persönlich schwierigen Zeiten: 1809 stand Napoleon mit seinen Truppen vor Wien, bombardierte und besetzte schließlich die Stadt. Für den Unterhalt der Armee mussten die Wiener aufkommen, Geld und Nahrungsmittel waren knapp. Kaiser Franz und seine Familie war nach Ungarn geflohen. Nchdem auch Erzherzog Rudolph, Beethovens Schüler und Mäzen, Wien verlassen hatte, war auch dessen Förderung versiegt. Der Komponist hasste nach anfänglicher Sympathie Napoleon und die Franzosen, auf dem Rand des Manuskripts notierte er: „Angriff!“, „Sieg!“ und „Österreich löhne Napoleon“ – Österreich zahle es Napoleon heim. Entsprechend kämpferisch erscheint der erste Satz. Im Befehlston eröffnet das Klavier, trotzig antwortet das Orchester. Doch schon im zweiten Satz überrascht das Konzert mit einer der schönsten lyrischen Melodien, die Beethoven geschrieben hat. Schwebend entfaltet sich ein empfindsames Miteinander von Klavier und Orchester. Kraftvoll und tänzerisch gibt sich schließlich das Rondo.

Für uns wird es die Pianistin Claire Huangci interpretieren. Als Wunderkind gestartet, gehört sie international zu den gefragtesten Pianistinnen. 2018 errang sie den ersten Preis und den Mozartpreis beim renommierten Concours Géza Anda. Sie musizierte in Konzertsälen wie der Carnegie-Hall New York, der Suntory Hall Tokyo und der Philharmonie de Paris sowie auf Festivals wie Lucerne Festival, dem Verbier Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Sie hat mehrere teils preisgekrönte CDs veröffentlicht und war in Friedrichshafen und Langenargen mehrfach zu hören.

Der Belgier César Franck war in Paris vor allem als Organist, Improvisator und Professor am Pariser Konservatorium bekannt. Seine Schüler nannten ihn ehrfürchtig „Père Franck“ und verehrten in ihm den Erneuerer der französischen Orgelschule. Seine Kompositionen begründeten mit ihrem polyphonen Stil die neue französische Schule. Mit 63 Jahren komponierte er seine erste und einzige Symphonie, die französischen Charme mit strenger Formgebung verbindet. In drei Sätzen ziehen sich wiederkehrende Themen durch die reiche Harmonik. Die düstere Einleitung mündet in ein dramatisches Allegro voll Energie und Sanglichkeit. Ein schwermütiges Allegretto mit poetischem Trio bildet den zweiten Satz. Mit leuchtenden Celli startet das Finale und steigert sich bis zum jubelnden Schlusspunkt. Die Uraufführung 1889 im Pariser Konservatorium war ein Flop. Erst nach Francks Tod trat die Sinfonie ihren Siegeszug durch die Konzertsäle an und gehört heute zu den beliebtesten Werken der französischen Spätromantik.

Sollten aufgrund der Corona-Pandemie wieder größere Abstände verordnet werden, werden wir auf die kleiner besetzte, strahlend heitere Sinfonie Nr. 88 von Joseph Haydn ausweichen. Entstanden 1787 zwischen den „Pariser“ und „Londoner“ Sinfonien sprüht sie vor Übermut, Ausgelassenheit und Leben. Eingängige Themen, witzige Ideen und eine elegant klassische Form zeichnen dieses bis heute sehr beliebte Werk aus.

Eindrücke aus der Einspielprobe

Die Serenade konnte wegen des regnerischen Wetters nicht im Schlosshof stattfinden. Wir durften in die Galluskirche ausweichen.

Das Sinfonieorchester Friedrichshafen bereitet sich auf das Konzert am 14. Juli vor. Bild: Tommy Strandberg
Auf dem Programm stand unter anderm die Symphonie Nr. 48 von Joseph Haydn. Bild: Tommy Strandberg

Barock und Klassik für die Sommernacht

Das Sinfonieorchester Friedrichshafen probt für die traditionelle Schlosshof-Serenade in Tettnang – Der Vorverkauf hat begonnen

Das Sinfonieorchester Friedrichshafen probt unter der Leitung von MD Joachim Trost für die Serenade in Tettnang. Bild: Corinna Raupach

Als die Königin von Saba ihren Kollegen Salomo besuchte, gab der eine rauschende Feier. Dieser wiederum setzte Georg Friedrich Händel mit dem Orchesterwerk „Die Ankunft der Königin von Saba“ ein Denkmal. Das Sinfonieorchester Friedrichshafen spielt die ersten Takte. Dirigent Joachim Trost unterbricht: „Die Heiterkeit dieses Fests muss zum zwischen den Noten zum Ausdruck kommen“, sagt er und gibt den nächsten Einsatz.

Das Sinfonieorchester Friedrichshafen probt für die Serenade am 14. Juli im Tettnanger Schlosshof. Die Musiker sitzen mit Abstand in der Stadthalle Tettnang, vor jeder Probe werden die drei G – geimpft, getestet, genesen – überprüft. Trotzdem sind sie froh, dass sie wieder musizieren dürfen. „Ich habe das ganze Jahr darauf gewartet. Bei der ersten Probe sind alle mit einem breiten Grinsen reingelaufen – ich habe noch nie so viel Spielfreude auf einmal gesehen“, sagt Bassist Andreas Klöckner. Cellistin Martina Flatscher ergänzt: „Es ist einfach super, die Stimmung ist toll. In der langen Pause haben Musik und die Gesellschaft sehr gefehlt.“

Das Programm ist der Situation angepasst: heitere Werke von Barock bis Klassik. Die schlanke Besetzung mit wenigen Bläsern trägt den Abstandsgeboten auf der Bühne und einer möglichst geringen Aerosollast Rechnung. Zur Königin von Saba gesellt sich das festliche Konzert für zwei Trompeten von Vivaldi. Dazu kommt eine freundliche Sinfonie von Johann Christian Bach und Mozarts Fagottkonzert, das er mit gerade 18 Jahren nach der Rückkehr aus Italien schrieb. Den Abschluss bildet die 48. Sinfonie von Josef Haydn, die 1773 beim Besuch der Kaiserin Maria Theresia bei den Esterhazys aufgeführt wurde. Den Musikern gefällt das Programm. „Es ist wunderbare Musik für ein Serenadenkonzert, luftig, leicht und dabei durchaus anspruchsvoll“, sagt Bratschist Erich Schmidt. Konzertmeisterin Gunhild Hell hält die Arbeit in der kleineren Besetzung für einen Vorteil: „Wir haben die Möglichkeit, wirklich zu einer Einheit zusammen zu wachsen und sehr intensiv an der Musik zu arbeiten.“ Wettertelefon ab 10 Uhr unter 07542/510-162

Termin:

14. Juli 2021, 20:30 Uhr

Innenhof Schloss Montfort Tettnang

Schlosshof-Serenade

Sinfonieorchester Friedrichshafen unter der Leitung von MD Joachim Trost

Werke von Händel, Vivaldi, J.C. Bach, Mozart und Haydn

Informationen und Tickets unter www.spectrum-kultur-in-tettnang.de

Für die Serenade hat Joachim Trost heitere Werke aus Barock und Klassik ausgewählt. Bild: Corinna Raupach

Der Vorverkauf hat begonnen

Für die Schlosshof-Serenade im Hof von Schloss Montfort in Tettnang am Mittwoch, 14. Juli, um 20:30 Uhr hat der Vorverkauf begonnen. Es wird aktuell nur ein begrenztes Kartenkontigent ausgegeben. Dies hängt mit den Schlechtwettervarianten zusammen, zudem müssen die vorgeschriebenen Coronaauflagen beachtet werden. Alle Karten sind in diesem Jahr ohne Platz- und Reihennummerierung.

Die Ticktets sind online zu buchen unter:

https://spectrum-kultur-in-tettnang.reservix.de/events

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Spektrum Kultur Tettnang:

https://www.spectrum-kultur-in-tettnang.de/

Das Sinfonieorchester bei der ersten Probe in der Mehrzweckhalle in Obereisenbach. Bild: Katrin Bünger

Wir proben wieder

Unter der Leitung von MD Joachim Trost hat das Sinfonieorchester Friedrichshafen seine Proben wieder aufgenommen. Bild: Katrin Bünger

Seit dem 9. Juni sind wieder Orchesterproben möglich. Für die ersten beiden Proben haben wir uns – mit Tests, Abstand und Lüften – in der Mehrzweckhalle in Obereisenbach getroffen. Ab dem 23. Juni proben wir in der Stadthalle Tettnang. Auf dem Programm steht Barock und Klassik für die Serenade im Juli.

Die Mehrzweckhalle in Obereisenbach bietet genug Platz für Proben mit Abstand. Bild: Katrin Bünger

Schlosshofserenade am 14. Juli

Das Sinfonieorchester Friedrichshafen hält bisher am Termin für die traditionelle Schlosshofserenade im Innenhof von Schloss Montfort in Tettnang fest. Am Mittwoch, 14. Juli, um 20:30 Uhr, planen wir ein Konzert mit heiterem Charakter und coronakonformen Rahmenbedingungen. Zu diesem laden wir sehr herzlich ein.
Wir werden wir mit Abstand und ohne Pause spielen. Die wenigen Bläser sind so gewählt, dass sie laut diverser Studien keinen wesentlichen Aerosoleintrag liefern. Selbstverständlich werden wir auch alle weiteren zu dem Zeitpunkt aktuellen Hygieneregeln erfüllen.
Auf dem Programm stehen Werke von barocken und klassischen Meistern wie Händel, Vivaldi, Mozart und Haydn.
Der Vorverkauf wird in diesem Jahr etwas anders verlaufen. Die Karten werden nur über das Spektrum Kultur Tettnang verkauft. Das begrenzte Platzangebot orientiert sich an der St. Gallus Kirche, unserem Ausweichort für schlechtes Wetter. Daher gibt es keine Ermäßigungen. Sollte die Aufführung im Schloss Tettnang möglich sein, gibt es die restlichen Karten an der Abendkasse.