Für die Schlosshof-Serenade im Hof von Schloss Montfort in Tettnang am Mittwoch, 14. Juli, um 20:30 Uhr hat der Vorverkauf begonnen. Es wird aktuell nur ein begrenztes Kartenkontigent ausgegeben. Dies hängt mit den Schlechtwettervarianten zusammen, zudem müssen die vorgeschriebenen Coronaauflagen beachtet werden. Alle Karten sind in diesem Jahr ohne Platz- und Reihennummerierung.
Unter der Leitung von MD Joachim Trost hat das Sinfonieorchester Friedrichshafen seine Proben wieder aufgenommen. Bild: Katrin Bünger
Seit dem 9. Juni sind wieder Orchesterproben möglich. Für die ersten beiden Proben haben wir uns – mit Tests, Abstand und Lüften – in der Mehrzweckhalle in Obereisenbach getroffen. Ab dem 23. Juni proben wir in der Stadthalle Tettnang. Auf dem Programm steht Barock und Klassik für die Serenade im Juli.
Die Mehrzweckhalle in Obereisenbach bietet genug Platz für Proben mit Abstand. Bild: Katrin Bünger
Das Sinfonieorchester Friedrichshafen hält bisher am Termin für die traditionelle Schlosshofserenade im Innenhof von Schloss Montfort in Tettnang fest. Am Mittwoch, 14. Juli, um 20:30 Uhr, planen wir ein Konzert mit heiterem Charakter und coronakonformen Rahmenbedingungen. Zu diesem laden wir sehr herzlich ein. Wir werden wir mit Abstand und ohne Pause spielen. Die wenigen Bläser sind so gewählt, dass sie laut diverser Studien keinen wesentlichen Aerosoleintrag liefern. Selbstverständlich werden wir auch alle weiteren zu dem Zeitpunkt aktuellen Hygieneregeln erfüllen. Auf dem Programm stehen Werke von barocken und klassischen Meistern wie Händel, Vivaldi, Mozart und Haydn. Der Vorverkauf wird in diesem Jahr etwas anders verlaufen. Die Karten werden nur über das Spektrum Kultur Tettnang verkauft. Das begrenzte Platzangebot orientiert sich an der St. Gallus Kirche, unserem Ausweichort für schlechtes Wetter. Daher gibt es keine Ermäßigungen. Sollte die Aufführung im Schloss Tettnang möglich sein, gibt es die restlichen Karten an der Abendkasse.
Das Sinfonieorchester Friedrichshafen wünscht frohe Weihnachten, ein paar ruhigere Tage und ein gutes neues Jahr. Wir gehen zuversichtlich in ein 2021, das uns hoffentlich neben Impfungen wieder erfüllende Proben, gelungene Konzerte und persönliche Begegnungen schenken wird. Wir freuen uns auf mehr Live-Musik in unserem Leben und auf das Kennenlernen neuer Werke und neuer Mitglieder. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit, bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf.
Wegen der anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen haben wir auch das für den 19. Dezember geplante Sinfoniekonzert abgesagt. Falls Konzerte bis dahin wieder möglich sein sollten, hat sich unsere Solistin Claire Huangci bereit erklärt, statt dessen einen Klavierabend zu geben.
Wegen der Corona-Pandemie hat das Sinfonieorchester Friedrichshafen die Schlosshof-Serenade am 15. Juli 2020 im Innenhof von Schloss Montfort in Tettnang abgesagt. Bereits gekaufte Karten werden vom Spektrum Kultur Tettnang zurückerstattet. Kartenbesitzer können sich dort per e-mail unter kultur@tettnang.de melden. Für die Rückabwicklung werden die genaue Anschrift, die Kontodaten und die Reservierungen (Reihe/Platz) benötigt. Das geplante Filmmusik-Programm verschieben wir auf das kommende Jahr.
Am kommenden Sonntag (22.3.) 18 Uhr ist ein musikalisches Statement zur Corona-Lage geplant. Öffentlich, das heißt vom Balkon/Garten/offenem Fenster, soll die Ode an die Freude erklingen. Es wäre schön, wenn viele mitmachten!
Wegen der Corona-Pandemie finden bis Ende der Osterferien keine Proben des Sinfonieorchesters Friedrichshafen statt. Daher müssen wir die die Streicher-Matinée am 1. Mai in Weißenau leider absagen. Da die Stadt Friedrichshafen alle Veranstaltungen in städtischen Einrichtungen (auch Hallen und Schulen) vorerst bis Ende Juli abgesagt hat, ist unsicher, ob unser Probenraum vor Ende Juli belegbar ist. Auch die Schlosshofserenade werden wir nur spielen können, wenn es vorher Proben gibt.
Der Vorstand appelliert an alle Mitspielerinnen und Mitspieler, trotzdem die Filmmusik, die für Tettnang geplant ist, weiter zu üben. Das ist auch Herr Trosts Wunsch. Zum einen bleiben wir dadurch in Übung, zum anderen kann das Programm zur Not auch noch nächstes Jahr gespielt werden.
Niemand von uns kann an der derzeitigen Situation etwas ändern, je solidarischer wir uns verhalten, desto eher kann das Virus ausgebremst werden. Unsere erste Flöte und Beisitzerin Ulrike Sailer hat sehr schön formuliert: „Lasst den Kopf nicht hängen, nutzt die Zeit für Dinge, die auf der Strecke geblieben sind (soweit möglich unter diesen Bedingungen). Es kommen bestimmt wieder bessere Zeiten.“ In diesem Sinn werden wir weitermachen.
Bei der Jahreshauptversammlung stellte die Vorsitzende Andrea Hengelhaupt die Vereinsstruktur vor: Das Sinfonieorchester ist ein Verein, dessen Organisation der Vorstand mit dem Beirat übernimmt. Für die Vorbereitung der Konzerte ist die Mitarbeit aller nötig. „Das Orchester ist kein Selbstläufer, es ist nur so gut wie alle seine Mitwirkenden zusammen“, sagte Hengelhaupt. Zu Jahresbeginn hatte das Orchester 71 aktive und 42 passive Mitglieder.
Der neue Vorstand des Sinfonieorchesters Friedrichshafen: v.l. Hans-Martin Hell, Corinna Raupach, Andreas Klöckner, Andrea Hengelhaupt, Barbara Petith, Michael Streich, Joachim Trost, Tommy Strandberg, Ulrike Sailer, Michael Wolff, Katharina Möhle. Bild: Renate Habermaas
Der musikalische Leiter MD Joachim Trost blickte auf den „traditionellen musikalischen Dreiklang“ 2019 zurück. Von der Matinée am ersten Mai bleibe Schuberts „Tod und das Mädchen“ in der Bearbeitung von Gustav Mahler in Erinnerung. „Das Werk zeigte uns unsere Grenzen, aber die intensive Beschäftigung damit war aufregend und ein Gewinn“, sagte Trost. Der Tradition folgend, jungen Musikern eine Bühne zu bieten, war Miriam Gruhle mit einem dezent und sehr fein gespieltes Rondo von Schubert unsere Solistin.
In der Serenade im Tettnanger Schlosshof hörten wir von Oskar Kaiser den ersten Satz von Mendelssohns Violinkonzert. Auch an die Ouvertüre zu Verdis „Othello“, Bernsteins „West Side Story“ und das Scherzo aus Mendelssohns „Sommernachtstraum“ erinnere er sich gern, sagte Trost. Das ganze Mendelssohn-Konzert gab beim Sinfoniekonzert im Dezember die ebenfalls junge Anne Maria Wehrmeyer. Die Aufführung der Pathétique sei gelungen. Trost erinnerte daran, dass wir in Friedrichshafen in der Konkurrenz zu europäischen Top-Orchestern stehen, die wie wir im GZH auftreten.
Für das kommende Jahr stehen drei Konzerte an, die Matinée am ersten Mai, die Schlosshofserenade mit Filmmusik am 15. Juli und das Sinfoniekonzert am 21.12. Dort wird Beethovens fünftes Klavierkonzert und die Sinfonie d-moll von César Franck auf dem Programm stehen.
Schatzmeisterin Katharina Möhle gab einen Überblick über die Finanzvorgänge 2019. Das Orchester nahm 29.100 Euro ein, die sich aus Konzertvergütungen, Zuschüssen und Mitgliedsbeiträgen zusammensetzen. Dem gegenüber standen Ausgaben von 33.300 Euro, vor allem für Honorare, Noten und Anschaffungen. „Dieses Minus ist angesichts unseres Kontostands zu vertreten“, sagte Möhle.
Die Mitgliederversammlung wählte einen neuen Vorstand. Die Vorsitzenden, Schatzmeisterin, Schriftührerin, Kassenprüfer und zwei Beisitzerinnen wurden wiedergewählt, für die auf eigenen Wunsch ausscheidenden Beisitzerinnen Frauke Beck und Gunhild Hell wurden Hans-Martin Hell und Michael Wolff gewählt.
Wir spielen am ersten Mai 2020 um 11 Uhr im Klostersaal Weissenau eine Matinée mit einem reinen Streicherprogramm: unter anderem Mendelssohns Streichersinfonie und „Lady Radnor’s suite“ von Hubert Parry. Unsere Serenade am 15.7.2020 um 20:30 Uhr im Tettnanger Schlosshof steht unter dem Motto „Blockbuster“ – wir widmen uns großen Themen der Filmmusik wie „Star Wars.